Über uns


Wir leben am Ortsrand von Höhenkirchen, ca. 15 Kilometer südlich von München, in einem Reihenhaus mit Garten. Unsere Familie besteht aus mir, meinem Mann, zwei Jungs und der Kleinpudelhündin Coco.

Hunde waren schon immer meine große Leidenschaft. Schon in meiner Kindheit wollte ich einen eigenen Hund haben. Meine Mutter riet mir davon ab, weil ein Hund ja auch viel Arbeit macht. Ich blieb aber hartnäckig und so einigten wir uns darauf, dass ich erst mal die Verantwortung für einen Pflegehund übernehmen sollte. Mit 17 Jahren trat damit Karl-Otto in mein Leben, ein sehr schöner und freundlicher Basset-Mischling von einem Ehepaar aus der Nachbarschaft.

Nach einem Jahr hatte ich meine Eltern überzeugt, dass ich bereit war, die Verantwortung für einen eigenen Hund zu übernehmen. Pudelmischling Struppi kam mit ungefähr einem Jahr aus dem Tierheim zu uns. Es war Liebe auf den ersten Blick und ich bin nachträglich immer noch froh, auf mein Herz gehört zu haben. Denn ich habe lange nach dem „richtigen Hund“ gesucht. Und Struppi ist es gewesen. Intelligent, anpassungsfähig, gelehrig, leicht zu erziehen und die Größe war perfekt (Kleinpudelgröße). Sie schlief bei mir im Bett, ich konnte sie problemlos auch mal heben oder tragen und doch war sie ein ganzer Hund.

Sehr gerne hätte ich damals schon Hundewelpen gehabt. Das war aber leider nicht möglich, da ich weder die nötige Zeit noch den Platz in der kleinen Wohnung zusammen mit meinen Eltern in München hatte. Struppi kam in die Jahre und die Möglichkeiten für Welpen wurden immer geringer. Also habe ich diesen Wunsch zurückgestellt, zunächst.

Über 17 Jahre lang begleitete mich Struppi durch mein Leben. Sie war bei meiner Hochzeit dabei und erlebte die Geburten meiner beiden Söhne. Meine Trauer war groß, als sie nicht mehr da war.

Im Jahr 2006, wir lebten bereits in Höhenkirchen, nahmen wir dann Pflegehund Benny in unsere Familie auf. Die Kinder fanden es toll, der ruhige Dalmatiner lag auf dem Teppich, sie auf ihm drauf. Große Hunde haben aber auch ihre Nachteile: sie brauchen im Auto richtig Platz und wenn 30 kg Hund an der Leine ziehen, wer von den Kindern wird dann gerne mit ihm spazieren gehen? Außerdem haaren kurzhaarige Hunde! Klar, wenn man sich in so eine Rasse verliebt, akzeptiert man auch die Haare. Nur ich hatte schon die Vorteile von Pudelhaaren erlebt.

So ist die Entscheidung nach der Rasse schnell gefallen: Kleinpudel. Mit der Farbe war ich nicht festgelegt, wobei ich schon zu dunkleren Hunden tendiere. Und als ich Frau Pohls Glückspudel kennen lernte, war es klar: so einen oder keinen!